Die Bevölkerungsentwicklung in der Region ist die Basis der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Region und hat Auswirkungen auf viele gesellschaftliche Bereiche. Das Münsterland hat mit Wachstum und Stabilität eine positivere Entwicklung als das Land Nordrhein-Westfalen, wenngleich die Prognose von IT NRW sich ähnlich der Landesebene entwickelt. Während im Jahr 2000 das Medianalter bei Frauen noch bei 37,7 und Männern bei 35,5 lag, stiegt es 20 Jahre später bei Frauen auf 45,2 und Männern auf 42 Jahre an und wird im 2049 vermutlich um weitere 3 Jahre angestiegen sein. Damit setzt das Münsterland seinen Trend fort, dass es sich in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt hat, als vorher prognostiziert wurde. âEURžSeit 2008 verzeichnen wir im Münsterland mehr Todesfälle als Geburten!âEURœ, stellt Werner Schulze Esking für die CDU-Fraktion fest. Auch gleiche sich die Zahl der Zu- und Fortzüge laut der Prognose immer weiter an. In vielen Kommunen gebe es nach der langfristigen Vorausberechnung von IT NRW zunächst noch Wachstum, allerdings kündige sich der Bevölkerungsrückgang in vielen Orten bereits an. Nicht berücksichtigt wurden in dieser Prognose besondere Ereignisse wie beispielsweise die verstärkte Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland sowie die aktuelle Aufnahme von Flüchtlingen.

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Das Förderprogramm âEURžKommunaler Straßenbau 2022âEURœ enthält 23 neue Straßenbaumaßnahmen. Bei einem landesweiten Volumen von 139 Mio Euro entfallen auf das Münsterland insgesamt 30,62 Mio Euro. âEURžIn den letzten 10 Jahren sind die Mittel konsequent angestiegen. Lagen Sie 2012 noch bei 21 Mio Euro, steigen Sie im letzten Jahr 40,7 Mio Euro und dieses Jahr nochmals auf 47,4 Mio Euro!âEURœ, stellte Regionalratsvorsitzende Mechtild Schulze Hessing erfreut fest. Während im Durchschnitt auf das Münsterland 15,5 % entfielen, konnten in den letzten drei Jahren um die 20% der Mittel in die Region geholt werden.

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Für das Förderprogramm für vernetzte Mobilität und Mobilitätsmanagement wurden aus der Region insgesamt sieben Förderanträge mit einem Gesamtkostenaufwand von 1,03 Mio Euro eingereicht. Bei einem Fördersatz von 80% erhalten die Antragsteller insgesamt 725.300 Euro Zuwendungen.

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Das NRW-Kommunalministerium hat mit dem âEURžSofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW 2022âEURœ den Kommunen Fördermittel in Höhe von 4,5 Mio Euro zur Verfügung gestellt. Alle aus der Region gestellten Förderanträge konnten mit âEURžAâEURœ priorisiert werden, so dass alle Antragsteller eine Bewilligung erhalten konnten. Mit über 23 % der vorgesehenen 25 Mio Euro liegt der Regierungsbezirk Münster deutlich über dem üblichen Budget, stellt Werner Schulze Esking, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, klar.
Die Regionalratsvorsitzende Mechtild Schulze Hessing betont: âEURžGerade aus kommunaler Sicht möchte ich die pragmatische Herangehensweise der Förderung durch das Land im Sinne einer schnellstmöglichen Umsetzung und damit Wirkung vor Ort herausstellenâEURœ.
Mit dem Sonderprogramm âEURžInnenstädte 2021âEURœ konnten mit einem Betrag von 13.1 Mio Euro insgesamt 75 Einzelmaßnahmen mit einem Fördersatz von 90 % ausgestattet werden. Leerstand- und Zentrenmanagement konnten hier gefördert werden wie auch Wachstum und nachhaltige Erneuerung zur Schaffung von neuen Aufenthaltsqualitäten in Innenstädten.

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