Ã"nderungen für einige Kommunen
Der Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen sieht eine bedarfsgerechte und flächensparende Siedlungsentwicklung vor. Da sich die Bevölkerungszahlen fortlaufend ändern, muss der Regionalplan an den neuen LEP NRW angepasst werden.
Den Annahmen für Wohnbau- und Wirtschaftsflächen liegen unterschiedliche Bedarfsberechnungen zugrunde. Ein Flächentausch zwischen Wohnbauflächen und gewerblichen Bauflächen ist daher zukünftig nicht mehr möglich. Mit der Bevölkerungsvorausberechnung 2021 âEUR" 2050 und der Haushaltsmodellrechnung durch IT NRW liegen jetzt neue Berechnungsgrundlagen vor, die zu einigen Anpassungen bei der Berechnung des Bedarfs für Wohnbau- und Wirtschafsflächen führen. Bis zum Aufstellungsbeschluss soll sich die Siedlungsentwicklung an den aktuellen Bevölkerungs- und Haushaltszahlen orientieren. Guido Gutsche, Fraktionsvorsitzender und Regionalratsmitglied für den Kreis Warendorf, betont, dass die Bedarfe der Kommunen und der Wirtschaft gewahrt werden müssen. âEURžEntwicklung muss vor allen Dingen in den ländlichen Kommunen weiter möglich sein. Die Vorausberechnung ist keine exakte Prognose, daher müssen wir Optionen für die kommunale Entscheidungsfreiheit behalten.âEURœ
Die aus den Ã"nderungen resultierenden Ã"nderungen werden derzeit mit den Kommunen sorgfältig abgestimmt. Die textlichen und zeichnerischen Festlegungen sowie der Umweltbericht werden im Spätsommer/Herbst angepasst, so dass die Aufstellung des Beschlusses für Dezember 2022 geplant werden kann.

Förderaufruf âEURžMobility-as-a-service in Nordrhein-Westfalen

Mobil suchen, buchen und zahlen âEUR" so soll Mobilität aus einer Hand zukünftig funktionieren. Dafür hat das Verkehrsministerium NRW im letzten Jahr einen Förderwettbewerb mit 10 Millionen Euro ausgelobt. Vernetzte Mobilitätslandschaft und Informationen in Echtzeit sollen ein Ineinandergreifen von verschiedenen Mobilitätsträgern ermöglichen. Die Stadtwerke Münster (843.516 Euro) und die Westfälische Verkehrsgesellschaft (674.154 Euro) haben sich mit Anträgen für die Entwicklung einer Mobilitätsplattform und einem Projekt zur âEURžVerbesserung von Datenqualität von Haltestellen und Kunden-AppsâEURœ beworben und jetzt die Förderbescheide erhalten. Karl Kösters, Verkehrsexperte der CDU-Regionalratsfraktion, will die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen: âEURžWir wollen den Menschen ein besseres Mobilitätsangebot machen. Verkehrsmittel sollen im Smartphone verknüpft werden können und so besser vernetzt werden. Nur dann wird Mobilität einfacher und schneller.âEURœ
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Sachstand zu den Jahresbauprogrammen 2020 für Landestraßen bis 3 Mio Euro und Radwegebau

Das sogenannte âEURžGroße BauprogrammâEURœ des Landes sieht Projekte für 72 Mio Euro vor. Der Betrag von 201.000 Euro geht in den zweiten Bauabschnitt des Ausbaus und Radwegeneubaus an der L851 Drensteinfurt bis Sendenhorst. Die Baumaßnahme verzeichnet insgesamt Gesamtkosten in Höhe von 3,9 Mio Euro, von denen der größte Anteil bereits in den letzten Jahren verausgabt wurde.
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14 Mio Euro werden landesweit in diesem Jahr für den Um- und Ausbau von Landesstraßen bis 3 Mio Euro ausgegeben. 650.000 Euro gehen davon in das Münsterland. Als priorisierte Maßnahmen werden vermutlich die Ortsdurchfahrt Billerbeck (L506) und die L793 Münster-Wolbeck mit dem Bau einer Busspur und dem Ausbau eines Radweges profitieren. Ein Restbetrag geht noch in den bereits fertiggestellten Ausbau der L594 zwischen Hörstel und Ibbenbüren.
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30 Mio Euro werden landesweit für Radwege vorgesehen. 617.000 Euro gehen davon in Projekte, die der Regionalrat im Münsterland priorisieren kann, wie zum Beispiel der Geh-Radweg an der L 580 in Rosendahl-Darfeld sowie ein Radweg durch die Gemeinde Senden.
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